Unser Team der Praxisanleiter kümmert sich um die Ausbildung (vorher Einarbeitung) der Kolleginnen und Kollegen. Außerdem werden von ihnen auch die internen Fortbildungsmaßnahmen geplant und durchgeführt.
Interne Fortbildung
Das Ausbildungs-Team kümmert sich auch um die interne Fortbildung. 54 Fortbildungsstunden zu medizinischen und leitstellenspezifischen Themen werden durch Landesgesetze vorgeschrieben.
Die interne Fortbildung gliedert sich zurzeit in mehrere Teile:
- 2 Tage medizinische Fortbildung in Theorie und Praxis mit externem Dozenten
- 10 Stunden Medizinische Fortbildung digital über SMEDEX
- 6 Stunden Leitstellenfortbildung digital über den SK-Verlag
- 2 Tage interne Leitstellenfortbildung. Während der Fortbildungstage werden Themen rund um die Arbeit in der Leitstelle wiederholt oder neu eingeführt.
- 1 Tag Simulationstraining – Bei Simulationstraining werden normale und besondere Einsatzlagen geübt. Zum Beispiel: Feuer auf einer Fähre, Gefahrgutaustritt an einer Schule oder ein Einsatz auf dem Jahrmarkt. Dabei spielen Kolleg*innen die Anrufe ein und an den Arbeitsplätzen werden die Einsätze wie in der Realität abgearbeitet. Dabei wird besonderes viel Wert auf die gute Kommunikation legt. Um dies zu kontrollieren wird das Training mit Video und Ton gefilmt. Anschließend findet dann eine gemeinsame Nachbesprechung statt.
Quellen und weiterführende Links
- https://www.fvlst.de
- Qualifikationsanforderungen für Leitstellenpersonal (Feuerwehrverband.de)
- Qualifizierung zum*zur Leitstellendisponent*in (kiel.de)
- Schleswig-Holstein – SHRDG | Landesnorm Schleswig-Holstein | Gesamtausgabe | Schleswig-Holsteinisches Rettungsdienstgesetz (SHRDG) vom 28. März 2017 | gültig ab: 25.05.2017 (juris.de)