Hier finden Sie ein paar Zahlen und Diagramme zu unserer Arbeit.
An der Entwicklung der Anrufmengen pro kann man gut unsere „Saison“ ablesen. Konkret heißt das, dass die Touristen ab April wieder vermehrt nach Schleswig-Holstein kommen. Das macht sich eindeutig in einem starken Anstieg (um fast 40%!) und anschließendem Abfall der Anrufzahlen unter der 112 und damit auch der Sprechwünsche der Einsatzfahrzeuge bemerkbar. Viele der Anrufe in der Saison sind versehentliche Anrufe, diverse Hilfeansuchen und natürlich auch richtige Notfälle.
Grunddaten 2022
Aus unserer Telefonanlage stammen die folgenden Zahlen zu eingehenden Anrufen und ausgehenden Alarmierungen an Feuerwehren und Rettungsdienste.
Die Gesamtsumme eines Jahres bildet sich aus allen eingehenden Telefonaten und sogenannten Sprechwünschen von Einsatzfahrzeugen. Diese Sprechwünsche erfolgen über den Digitalfunk der Sicherheitsbehörden und münden in ein Funkgespräch zwischen Disponent*innen und Einsatzfahrzeugen. Nicht eingerechnet sind Funkgespräche, die von der Leitstelle begonnen wurden, diese werden nicht erfasst.
Diese Summe teilt sich folgendermaßen auf:
Von der Summe der Telefonate bleibt nach Abzug aller Anrufe unter 19222 und sonstigen Amtsleitungen die reine Zahl der Notrufe unter der 112 übrig.
Daraus ergibt nach Abzug aller Unfuganrufe die Zahl der echten Notrufe.
Neben Unfuganrufen werden auch alle Anrufe mit Beratung, Verweis an die Kassenärztliche Vereinigung und viele weitere abgezogen.
Am Ende stehen die Alarmierungen für Feuerwehren und Rettungsdienst. In Klammern ist jeweils das offizielle Szenario. Wobei die Szenarien auch zusammengefasst werden (NOTF enthält auch NOTF VERL, NOTF VERL ARZT usw.)
Die Einsätze des Rettungsdienstes unterteilen sich in vier Kategorien. Geplante Krankentransporte, Notfälle ohne Blaulicht und Martinshorn, Notfälle mit Blaulicht und Martinshorn und Notfälle mit Rettungswagen und Notarzt mit Blaulicht und Martinshorn.
Die Einsätze der Feuerwehren werden unterteilt in Brandeinsätze und Technische Hilfeleistungen.
Telefonreanimationen
Seit 2010 leiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter telefonisch zur Herz-Lungen-Wiederbelebung an.
Im Jahr 2022 waren es: