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Einsatzbericht: Feuer im Gefängnis Schleswig

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Am vergangenen Freitag kam es zu einem Feuer in einem Haftraum (“Zelle”) des Schleswiger Gefängnisses. Eine Person war laut dem ersten Notruf schwer verletzt.

Aufgrund dieser Erkenntnisse alarmierte die Leitstelle Nord mit dem Szenario “FEU Y – Feuer mit Menschenleben in Gefahr” die Feuerwehr Altstadt, einen Rettungswagen, Organisatorischer Leiter Rettungsdienst und ein Notarzteinsatzfahrzeug.

Nach den ersten Rückmeldungen des Rettungsdienstes von vor Ort wurde das Szenario auf “FEU 2 R2 – Feuer, 2 Löschzüge, Rettungsdienststufe 2 – 11-25 Verletzte” erhöht. Dadurch wurden weitere Rettungswagen, Führungskräfte alarmiert. Auch das dienstfreie Personal wurde zur Leitstelle alarmiert.

Das Feuer selbst war schnell gelöscht, aber der giftige Rauch musste noch durch die Feuerwehr beseitigt werden.

Auch die betroffenen Personen wurden alle schnell aus dem Bereich gerettet und innerhalb des Gefängnisses vom Rettungsdienst gesichtet. Zur Sicherheit wurden insgesamt 15 Insassen und Mitarbeiter*innen im Krankenhaus auf eine Rauchvergiftung untersucht.

Die Polizei ermittelt zur Brandursache. Der betroffene Trakt des Gefängnisses ist durch den Brandrauch zurzeit unbewohnbar.

Einsatzdauer für die Leitstelle: knapp 3,5 Stunden

Beteiligte Einheiten und Personen

  • Feuerwehr Schleswig-Altstadt
  • Feuerwehr Schleswig-Friedrichsberg
  • 1 Rettungswagen aus Busdorf
  • 2 Rettungswagen aus Schleswig
  • 1 Rettungswagen aus Kropp
  • 1 Rettungswagen aus Kappeln
  • 8 Rettungswagen der MANV-Einheit “Massenanfall von Verletzten” (MANV) Schleswig-Flensburg”
  • Notarzteinsatzfahrzeug Schleswig
  • Notarzteinsatzfahrzeug Eckernförde
  • Leitender Notarzt Kreis Schleswig-Flensburg
  • Organisatorischer Leiter Rettungsdienst Kreis Schleswig-Flensburg

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Letzte Änderung vor 1 Jahr

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